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Barockfestival in St. Pölten 2021: Believe in Magic

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„Der Reigen – Ein überaus schönes Lied vom Tod”, Foto: Christoph Bochdansky
„Der Reigen – Ein überaus schönes Lied vom Tod”, Foto: Christoph Bochdansky
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Das Barockfestival in St. Pölten lädt von 5. bis 19 Juni 2021 zu einer magischen Reise quer durch Genres, Kulturen und Generationen.

„Wir haben das 15. Barockfestival unter ein Motto gestellt, das bezaubert und verzaubert. Wir hätten in Anbetracht der Situation für KünstlerInnen und den Veranstaltungsbereich keinen besseren Titel wählen können. Mit dem diesjährigen Programm wollen wir möglichst viele Menschen erreichen und auch neue Besucherinnen und Besucher für das Barockfestival St. Pölten begeistern“, verrät Organisatorin Mag. Caroline Berchotteau aus der städtischen Kulturabteilung.
Es gibt heuer Änderungen und Anpassungen, die Spielstätten und Kartenkontingente betreffen. Alle Konzerte werden in der Ehemalige Synagoge stattfinden und doppelt gespielt. „Karten können vorerst nur reserviert werden, bis wir genaue Angaben zu den geltenden COVID-19-Vorkehrungen haben“, ergänzt die künstlerische Leiterin. Caroline Berchotteau programmiert seit 2010 das Barockfestival wie auch das „Jazz im Hof Festival“ in der Landeshauptstadt. Sie möchte die beliebten Kulturveranstaltungen nicht aufgeben.

Eröffnungskonzert Supersonus; Marco Ambrosini & The European Resonance Ensemble
Kontraste, Divergenzen und musikalische Extreme werden bei SUPERSONUS nicht als Konfliktpotential betrachtet, sondern als tief zugrunde liegende Kraft ihrer Musik erlebt und ausgedrückt. Sie selbst verstehen sich als Brückenbauer, sowohl in kultureller als auch in musikalischer Hinsicht. Mit ihrer Musik präsentieren sie ein reichhaltiges Spektrum ihrer musikalischen Ausdrucksmittel: es verbinden sich Interpretation Alter Musik mit aktuellen Eigenkompositionen, improvisatorischer Spontanität und der Entdeckungsfreude am Durchmessen neuer Klangräume.
5. Juni 2021

Special: Der Reigen – Ein überaus schönes Lied vom Tod
Christoph Bochdansky, COV Compagnie Off Verticality, Figurentheater Wilde & Vogel Leipzig in Koproduktion mit dem Westflügel Leipzig
Einladend, forsch, grinsend, musizierend und grotesk tanzend, so wird der Tod als Knochenmann dargestellt im mittelalterlichen Danse Macabre. Ihm gegenüber – der Mensch: fragend, zaudernd, in einer Geste verharrend. Zahlreiche Spielarten des Totentanzes prägen seither die künstlerische Auseinandersetzung des Menschen mit dem Tod, alle Entwürfe spiegeln jedoch letztlich die Unfassbarkeit dieses Moments: der eigenen Begegnung mit dem Tod.
9. Juni 2021

Believe in Magic
Jongleur Vincent de Lavenére, begleitet von Fabrice Bihan auf dem Violoncello zeigt das Programm „Believe in Magic“…
10. Juni 2021

Risplendenti, Riversi
Es ist das neue musikalische Projekt von und mit Nataša Mirković und Michel Godard. Begleitet werden die beiden von Luciano Biondini (Akkordeon) und Jarrod Cagwin (Perkussion). Nataša Mirković und Michel Godard präsentieren mit Risplendenti, Riversi eine neue Etappe ihrer Zusammenarbeit und ihrer musikalischen Reise. Eine musikalische Reise, auf der sich immer wieder Antike und Moderne kreuzen und Okzident auf Orient treffen.
11. Juni 2021

solitude diaries/Lia Pale – Sing my Soul
Dieser Konzertabend ist in zwei Teile, ganz im Zeichen des Komponisten Arrangeur Mathias Rüegg, geteilt. Einerseits wird mit „solitude diaries“ eines seiner Klavier-Werke von Ladislav Fančovič dargeboten. Andererseits folgen mit „Lia Pale – Sing my Soul” von ihm neu arrangierte Arien und Lieder von G.F. Händel.
12. Juni 2021

Imaginario – De un Libro de Música de Vihuela
Armonía Concertada – María Cristina Kiehr (Gesang) und Ariel Abramovich (Vihuela de mano) erzählen in kastilianischen Liedern von Liebe und Leidenschaft.
17. Juni 2021

Farangi – Du Baroque À L’Orient
Die beiden außergewöhnlichen Musiker Renaud Garcia-Fons und Claire Antonini formten bereits vor ein paar Jahren ein Duo. Ihre Musik ist seither weiter gereift und jeder der beiden bringt nun seine ganz eigenen Erfahrungen, Leidenschaften für frühe Musik, Jazz und im weitesten Sinne orientalische Musik mit ein. Die Liebe für Melodien, die Rhythmen der alten Traditionen und den für modalen Musik-Ausdruck geben diesem Projekt ihren einzigartigen Sound.
18. Juni 2021

Abschlußkonzert: Giulio Caccini – LE NUOVE MUSICHE
Ensemble Ricercare Antico: Riccardo Pisani (Tenor), Paolo Perrone (Violine), Matteo Coticoni (Violone), Giovanni Bellini (Theorbe und Laute), Elena Spotti (Harfe), Francesco Tomasi (Barockgitarre, Theorbe und musikalische Leitung)
19. Juni 2021

www.barockfestival.at

Episode 73